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Zeit für die Rangliste...

Zeit für die Rangliste...

Bin ich ein aktiver Abgeordneter? Wie viele meiner Vorschläge wurden angenommen? Wer ist der gesprächigste Mensch? Oder der faulste?
Vier Wochen vor den Bundestagswahlen ist es Zeit für die Amtsinhaber, Bilanz zu ziehen. Hier eine Zusammenfassung der letzten veröffentlichten Rankings.

Linkedin-Präsenz: Rang 4

Eine unabhängige Studie von Sonia Berger und Pascal R. Ott wurde gerade veröffentlicht. Sie analysiert die Präsenz von Parlamentariern auf Linkedin und listet mich auf Platz 4 von 246 Abgeordneten.

Die Autoren der Studie haben die Rangliste anhand verschiedener Kriterien erstellt: Anzahl der Follower, Engagement und Häufigkeit der Posts. Eine Aktivität in diesem sozialen Netzwerk trägt zu mehr Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Führungsstärke bei.

Meiner Meinung nach gehört es zu meiner Arbeit als Parlamentarier, für die breite Öffentlichkeit und die Wählerschaft verständliche und konstruktive Posts zu schreiben. Sie dienen nicht nur dazu, meinen Standpunkt zu erläutern, sondern auch, die manchmal komplexen Herausforderungen aufzuzeigen, die die Politik nicht mit einem Fingerschnippen lösen kann.

Es ist ein großer Job, aber ich denke, er ist notwendig. Mit der Unterstützung meiner "Komm-Chefin" Magali Di Marco leisten wir Teamarbeit, die es uns ermöglicht, regelmäßig relevante und angenehm zu lesende Inhalte zu veröffentlichen, auch wenn es nicht immer um gute Nachrichten über die Kämpfe geht, die ich führe.

Leistung der Motionäre: 19.

In einem Artikel, der am 20. September von Swissinfo.ch veröffentlicht wurde, heißt es, dass die Datenzelle von SRF alle Motionen der Legislaturperiode analysiert hat, um herauszufinden, wer die meisten Motionen eingereicht hat und wer am erfolgreichsten war. Motionen gelten als die effektivste Intervention, da sie, wenn sie angenommen werden, direkte Auswirkungen in Gesetzestexten haben. Sie sind dagegen oft nicht mehrheitsfähig im Parlament, aber häufig ist ihr Ziel einfach, die Aufmerksamkeit auf ein Thema zu lenken.

In dieser Rangliste befinde ich mich auf Platz 19 mit 17 eingereichten Motionen, von denen 12 noch in Bearbeitung sind.

Redezeit: ein bescheidener 131.

Das Spucknapfhalten ist jedoch nicht das, was mich am meisten auszeichnet. Andere machen das viel besser, aber das ist nicht unbedingt ein Beweis für Effektivität.

In einer von RTS erstellten Rangliste bin ich nur auf Platz 131, mit immerhin 219 Minuten Redezeit während der Legislaturperiode.

Effektivste Parlamentarier: 6.

In einer Rangliste, die im Dezember 2022 von Watson.ch erstellt wurde, belegte ich einen guten Platz. Von 2000 bis Dezember 2022 eingereichten Vorstössen (Postulate, Motionen und parlamentarische Initiativen) hatte ich 28 eingereicht. Ich bin auch der aktivste Walliser.
Aber dieser Artikel erstellt vor allem eine Rangliste der am wenigsten effizienten, faulsten oder erfolgreichsten Parlamentarier. Und es ist interessant, einen Blick darauf zu werfen 😉 (ich bin nicht gerankt).

Solaroffensive: Warum wir unsere Dächer statt unsere Almen bedecken sollten

Solaroffensive: Warum wir unsere Dächer statt unsere Almen bedecken sollten

Großzügige Subventionierung

In der Schweiz werden heute jährlich rund 60 TWh Strom verbraucht. Die Schweiz produziert insgesamt genauso viel, wie sie verbraucht. Im Sommer exportiert sie Strom, im Winter muss sie Strom importieren. Das Solarexpress-Gesetz wurde verabschiedet, um diesen Mangel an Winterproduktion zu beheben. Es zielt darauf ab, Photovoltaikanlagen in höheren Lagen zu installieren, da diese mehr Strom produzieren als Anlagen in tieferen Lagen. Ziel des Gesetzes ist es, dass bis 2030 2 TWh, davon etwa die Hälfte im Winter, durch diese großen alpinen Solaranlagen erzeugt werden.

Diese Großprojekte werden die Wartezeit für Privatpersonen und KMU verlängern

Um diese Frage zu beantworten, kann man einen Blick auf die zusätzliche Produktion von Wintersolarstrom im Jahr 2022 werfen. Im vergangenen Jahr haben neue Solaranlagen in unserem Land fast 1 TWh zusätzlichen Strom produziert. In seinem Bericht "Stromerzeugung im Winter durch Photovoltaik" vom Juni 2021 führt der Bundesrat aus, dass etwa 27 % des auf Gebäuden erzeugten Photovoltaikstroms im Winterhalbjahr produziert werden. Übernimmt man diesen Prozentsatz, bedeutet dies, dass im Jahr 2022 im Winter fast 0,27 TWh neuer Solarstrom erzeugt wurde.

Anders ausgedrückt: Beim Tempo von 2022 zeigt sich, dass innerhalb von vier Jahren, also bis Ende 2025, im Winter zusätzlich 1 TWh Solarstrom pro Jahr durch Anlagen erzeugt wird, die auf bestehenden Gebäuden angebracht sind. Dies geschieht noch bevor die ersten Kilowattstunden der großen Solarparks produziert werden. Und diese Produktion wird höchstwahrscheinlich noch höher ausfallen, da in den ersten Monaten des Jahres 2023 mehr Anlagen installiert wurden als im letzten Jahr, das bereits ein Rekordjahr war.

Dies ist eines der Hauptargumente für die Sinnlosigkeit dieser alpinen Großprojekte: Die Nachfrage ist heute größer als das Angebot, und die photovoltaische Stromproduktion nimmt auch im Winter zu. Warum also sollte man die Wartezeit für Privatpersonen oder KMUs, die Solarpaneele auf ihren Dächern installieren wollen, zugunsten von großen Konzernen und Investoren verlängern, die große Parks in großer Höhe errichten wollen?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bau von großen Photovoltaikanlagen in den Bergen nur auf Kosten der Natur gehen kann:

  • der Landschaften und der Natur und damit dessen, was unseren Tourismus attraktiv macht
  • des Steuerzahlers, der zu 60% die Realisierung dieser großen alpinen Solarparks bezahlt (während der Privatmann oder das KMU bei einer Photovoltaikanlage nicht mehr als 30% erwarten kann)
  • private Hausbesitzer und Unternehmen, die länger auf die Lieferung von Photovoltaikanlagen auf ihre Dächer und Fassaden warten müssen.

Inkohärenz des Parlaments

Angesichts dieser Tatsachen und so inkonsequent es auch klingen mag, hat der Ständerat einen Vorschlag des Nationalrats abgelehnt, der die Installation von Solarpanels auf Dächern und Fassaden von neuen Gebäuden sowie auf Parkplätzen vorschreibt. Mit anderen Worten: Er will große Photovoltaikanlagen in den Bergen bauen, aber nicht auf neuen Gebäuden!

Anstatt die Solarenergie auf der bestehenden Infrastruktur zu stärken, bremst das Parlament sie seit Jahren aus und bastelt an Notlösungen, die die Klima- und Biodiversitätskrise noch weiter verschärfen werden. Dabei gibt es genügend geeignete Flächen auf Dächern und Fassaden, um einen Großteil des Strombedarfs der Schweiz mit Sonnenenergie zu decken. Mit den Dächern und Fassaden verfügen wir über ein theoretisches Potenzial von 67 TWh jährlich. Das ist mehr, als das ganze Land verbraucht! Allein im Wallis können auf Flächen über 200m2 (also ohne Einfamilienhäuser und kleine Mehrfamilienhäuser) laut einer aktuellen Studie des Kantons zusätzlich 1 bis 1,8 TWh Solarstrom erzeugt werden. Wir müssen dieses Potenzial endlich nutzen!

Die Grünen lancieren eine Volksinitiative

Laut der am 31. Mai veröffentlichten Umfrage des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) wird die Installation von Solaranlagen auf Gebäuden und Fassaden von der Bevölkerung massiv befürwortet: 97% der Befragten befürworten dies!

Da im Parlament keine Mehrheit für eine Solaroffensive auf bestehenden Infrastrukturen gefunden werden kann, lancieren die Grünen eine Initiative: "Eine Solaranlage auf jedem Dach". Sie können die Lancierung der Initiative unterstützen, indem Sie hier eine Unterschrift versprechen.

Der Tourismus und die Herausforderung des Klimawandels: Opfer oder Täter?

Der Tourismus und die Herausforderung des Klimawandels: Opfer oder Täter?

Von den direkten Auswirkungen auf den Wintersport bis hin zu den Treibhausgasemissionen, die der Sektor verursacht, steht der Tourismus im Zentrum der Klimadebatte. Da immer mehr weltbekannte Athleten Stellung beziehen, könnte das neue Klimagesetz Lösungen für eine grünere und nachhaltigere Zukunft des Tourismussektors und des Wintersports bieten.

Tourismus als Opfer des Klimawandels

Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten haben auf die weitreichenden Folgen des Klimawandels für den Tourismus in den Bergen hingewiesen. Dies ist auch in den Alpen der Fall, wo der durchschnittliche Temperaturanstieg doppelt so hoch ist wie der weltweit festgestellte. Die Alpenorte, die sich vor allem um das Bergsteigen und später um das Skifahren herum entwickelt haben, sehen diese beiden Aktivitäten seit drei Jahrzehnten durch den Rückgang der Gletscher, das Auftauen des Permafrosts und die Verknappung des natürlichen Schnees stark beeinträchtigt.

Tourismus als Verursacher des Klimawandels

Der Tourismus ist nicht nur ein Opfer des Klimawandels, sondern trägt durch die von ihm verursachten Treibhausgasemissionen auch einen Teil der Verantwortung. Auf globaler Ebene wird der Anteil des Tourismussektors an den weltweiten Treibhausgasemissionen auf 8% geschätzt. Der größte Teil der CO2-Bilanz des Tourismus entsteht durch die Wahl des Verkehrsmittels, um zwischen Wohnort und Urlaubsort zu pendeln, wobei Flugzeuge und Autos am häufigsten genutzt werden. In der Schweiz ergab eine Studie aus dem Jahr 2010, dass 80% der CO2-Bilanz des Schweizer Tourismus auf den Flugverkehr entfallen und dass der Tourismussektor viermal so THG-intensiv ist wie der Durchschnitt der Schweizer Wirtschaft.

Athleten sind sich ihrer Verantwortung bewusst

Diese Verantwortung des Tourismussektors für die Treibhausgasemissionen erkennen auch die Skifahrerinnen und Skifahrer des Cirque Blanc an. Auf Initiative von Protect Our Winters (POW) haben 142 Skifahrer aus verschiedenen Disziplinen (Ski Alpin, Freestyle, Freeride), darunter die Stars Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde, einen Brief an den Internationalen Skiverband (FIS) unterzeichnet, in dem sie auf die Verknappung von Schnee und die Unmöglichkeit der Herstellung von Kunstschnee an einigen der üblichen Wettkampfstätten hinweisen. Die POW und die Athleten fordern die FIS auf, ihren Kalender anzupassen, um den CO2-Fußabdruck durch weniger interkontinentale Reisen zu verringern und den Beginn der Wettkämpfe zu verschieben, um zu verhindern, dass Wettkämpfe aufgrund von Schneemangel abgesagt werden müssen.

Klimagesetz: Ziel der CO2-Neutralität und konkrete Maßnahmen

Das Bundesgesetz über die Klimaschutzziele, die Innovation und die Erhöhung der Energiesicherheit wurde im September 2022 vom Parlament verabschiedet. Einfacher als Klimagesetz bezeichnet, stellt es den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative dar. Zum ersten Mal wird das Netto-Null-Ziel für 2050 in einem Gesetz verankert und es werden Zwischenziele festgelegt. Das Gesetz hat auch die Anpassung und den Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels zum Ziel. Es enthält nicht nur Ziele, sondern insbesondere auch konkrete Maßnahmen:

Ein Innovationsprogramm für Unternehmen: Alle Unternehmen müssen bis spätestens 2050 das Ziel "Netto-Null-Emissionen" erreichen. Unternehmen und Sektoren, die eine Null-Netto-Roadmap erstellen wollen, werden vom Bund unterstützt. Sie erhalten über einen Zeitraum von sechs Jahren finanzielle Unterstützung in Höhe von 1,2 Milliarden Franken für innovative Technologien und Prozesse, die die Umsetzung dieser Fahrpläne erleichtern.

Ein Programm zum Ersatz von Heizungen: Der Bund stellt 2 Milliarden Franken über 10 Jahre bereit, um den Ersatz von fossilen Heizungen und elektrischen Widerstandsheizungen durch Systeme, die erneuerbare Energien nutzen, zu fördern und Maßnahmen zur Energieeffizienz zu unterstützen.

Ein Gesetz, das dem Bergtourismus in mehrfacher Hinsicht zugute kommt

Eine Annahme des Klimagesetzes hätte mehrere positive Auswirkungen auf den Tourismus:

  • Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen wird die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus verringern;
  • Der Bund und die Kantone werden Maßnahmen zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels ergreifen müssen, ein Thema, das besonders für Tourismusregionen relevant ist;
  • Das Programm zum Austausch von Heizungen wird in den touristischen Berggebieten sehr nützlich sein, wo der Heizbedarf höher ist als im Flachland und wo hauptsächlich Ölheizungen und elektrische Widerstandsheizungen installiert wurden;
  • Das Innovationsprogramm wird es Tourismusunternehmen sowie der Tourismusbranche ermöglichen, einen Fahrplan für ihre Dekarbonisierung zu erstellen;
  • Schließlich sieht das Gesetz vor, dass zusätzliche Unterstützung für Berg- und Randregionen vorgesehen werden muss, in denen die Grundvoraussetzungen, z. B. in Bezug auf Heizung oder Mobilität, das Erreichen des Netto-Null-Ziels erschweren können.

Wirtschaft: Ein Paradigmenwechsel ist notwendig!

Wirtschaft: Ein Paradigmenwechsel ist notwendig!


Anfang Mai hat sich der Nationalrat mit der Verabschiedung des revidierten Umweltschutzgesetzes (USG) für die Kreislaufwirtschaft ausgesprochen. Diese Revision enthält mehrere Bestimmungen, die die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in der Schweiz fördern sollen, und geht auf langjährige Forderungen der Grünen zurück.

Die Grünen sind natürlich zufrieden mit diesem Schritt, der mehrere Forderungen der 2012 eingereichten und 2016 vom Volk abgelehnten Volksinitiative Grüne Wirtschaft sowie einer Reihe weiterer parlamentarischer Initiativen umsetzt, darunter auch die von mir 2019 eingereichte Initiative "Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft in der Schweiz. Ressourceneffizienz im Umweltschutzgesetz verankern".

Die Überarbeitung geht auf zentrale Anliegen ein, wie die Bekämpfung von wildem Müll oder Plastikmüll und das Recht auf Wiedergutmachung.

Aber was genau ist eigentlich die Kreislaufwirtschaft?

In unserem derzeitigen, sogenannten linearen Wirtschaftsmodell schöpfen wir aus Rohstoffen, um sie in Produkte umzuwandeln. Sobald diese Produkte verkauft und verbraucht sind, landen sie im Müll. Dieser Ansatz führt zu einer Verknappung der Ressourcen, zu mehr Umweltverschmutzung und Abfall, ganz zu schweigen von den damit verbundenen Umweltauswirkungen. Die Kreislaufwirtschaft stellt sich als Alternative zu diesem Modell dar. Sie zielt darauf ab, Materialien und Produkte wieder in die Produktionskette einzuschleusen und so den Bedarf an neuen Rohstoffen zu minimieren. Die Produkte behalten ihren Wert länger und produzieren weniger Abfall.

Neue Möglichkeiten für Unternehmen

Das Konzept der Kreislaufwirtschaft umfasst den gesamten Lebenszyklus von Materialien und Produkten: Gewinnung, Design, Produktion, Vertrieb, verlängerte Nutzung und schließlich Recycling. Durch Strategien wie Teilen, Wiederverwenden, Reparieren und Neuverpacken von Produkten wird deren Lebens- und Nutzungsdauer verlängert. Für die auf Innovation und Qualität ausgerichteten Sektoren der Schweizer Wirtschaft bietet dieses Modell neue Möglichkeiten wie Reparatur- oder Mietdienstleistungen, die den traditionellen Verkauf ersetzen. In den meisten Fällen dient dieser Ansatz nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Budget der Verbraucher und der Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort.

Natürlich sind es in erster Linie die Unternehmen, die sich anpassen und zirkuläre Produktionsprozesse einführen müssen. Aber der ordnungspolitische Rahmen kann die richtigen Impulse geben und die innovativsten und bahnbrechendsten Unternehmen fördern. In dieser Hinsicht gibt der vom Nationalrat angenommene Entwurf dem Bundesrat verschiedene Möglichkeiten zur Förderung der Kreislaufwirtschaft. Darunter sind insbesondere zu nennen:

 

    • Das Verbot, Produkte in den Handel zu bringen, die für den einmaligen und kurzzeitigen Gebrauch bestimmt sind
    • Die Festlegung von Anforderungen an die Lebensdauer, die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und die Reparierbarkeit von Produkten.
    • Die Einführung eines Reparaturfähigkeitsindexes
    • Die Festlegung von Anforderungen an die Verwendung von umweltfreundlichen Baumaterialien oder die Wiederverwendung von Bauelementen in Bauwerken.

Kampf gegen das Littering

Des Weiteren hat der Nationalrat beschlossen, dass die vorgezogene Entsorgungsgebühr nun auch für ausländische Versandhandelsunternehmen (Online-Verkauf) gelten soll. Er hat auch eine maximale Geldstrafe von 300 CHF für Personen eingeführt, die Abfälle auf der Straße oder in der Natur zurücklassen (Bekämpfung von Littering).

Diese Revision ist ein erster wichtiger Schritt, um von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft überzugehen. Es bleibt zu hoffen, dass der Staatsrat, der sich demnächst mit dem angenommenen Entwurf befassen wird, der vom Nationalrat vorgegebenen Linie folgen wird.

100km-Läufe bis zu den Wahlen

100km-Läufe bis zu den Wahlen

Als roten Faden meiner Kampagne stelle ich mich einer Ausdauerherausforderung. Mit Turnschuhen, aber nicht nur. Bei diesem Rennen will ich mich qualifizieren. Was ist mein Ziel? Am 22. Oktober in Bern für eine zweite Amtszeit als Nationalrat wiedergewählt zu werden.


Ich habe beschlossen, mir ein Ziel von 100 km Läufen oder Trails im ganzen Kanton Wallis zu setzen. Das ist kein Sololauf! Jede Unterstützung zählt: Ob am Wegesrand zum Anfeuern oder an der Wahlurne, jede Stimme ist wichtig, um die Ziellinie zu überqueren. Ich zähle auf Sie!

Wie bei jedem Langstreckenlauf weiß ich, dass der Schlüssel in der schwierigen Balance zwischen großzügigem Einsatz und sparsamem Umgang mit Ressourcen liegt. Mein Weg nach Bern erinnert an die anspruchsvolle Strecke eines Marathons oder eines Langstrecken-Trails, bei dem jeder Schritt Entschlossenheit und eine gut durchdachte Strategie erfordert. Es sind anhaltende Anstrengungen, Ausdauer und Anpassungsfähigkeit, die zum Erfolg führen.

Ich habe diesen Lauf am Samstag, den 19. Mai, im Unterwallis bei der Monthey d'Illiez gestartet. Es ist meine Art, mich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu engagieren und dabei Spass, Leistung und Begegnungen mit der Bevölkerung zu verbinden.

Das Programm:
19. Mai: Monthey-D'Illiez 9 km
27. Mai: Trail du Bouzerou in Grône 32 km
12. August: Sierre-Zinal 31 km
24. August: Zermatt Ultraks 32 km