Christophe Clivaz

Sich für eine natur- und klimafreundliche Wirtschaft einsetzen

 

Am 22. Oktober 2023 haben Sie mich mit 17'868 Stimmen für eine zweite Amtszeit in den Nationalrat gewählt. VIELEN DANK! 

Die Arbeit geht also weiter, mit den Themen, die während meiner ersten Amtszeit behandelt wurden, aber auch mit neuen Vorschlägen, wobei der Schwerpunkt auf den Lösungen liegt. Angefangen bei der Kreislaufwirtschaft, der Prävention im Gesundheitsbereich, der Energiewende und natürlich dem Naturschutz sowie den Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn.

Ich kann stolz auf meinen jüngsten Sieg sein: Dank einer Motion, die 2023 eingereicht wurde, werden Puffs oder elektronische Einwegzigaretten, die eine wahre Plage für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit, vor allem für Jugendliche, darstellen, in der Schweiz bald verboten sein! Vielen Dank an meine Kollegen und politischen Gruppierungen, die mir bei diesem Antrag gefolgt sind!

Ich setze mich auch für eine Tourismuspolitik ein, die im Einklang mit den ökologischen Herausforderungen unserer Zeit steht. Es ist dringender denn je, die Artenvielfalt und die Landschaft unserer Bergregionen zu schützen. Dies nicht nur, weil sie einen bedeutenden touristischen Trumpf darstellen, sondern auch wegen ihres Eigenwerts als Naturerbe.

Dann trage ich dazu bei, die Reflexion über die Grenzen des Wachstums aufrechtzuerhalten, eine Frage, die in der Politik noch weitgehend tabu ist. Das BIP-Wachstum ist zu einem Selbstzweck geworden, unabhängig davon, ob es dem menschlichen Wohlergehen noch zuträglich ist oder nicht. Die Diskussion über die Möglichkeiten einer Postwachstumsgesellschaft zur Verbesserung des guten Lebens kann von der Politik nicht mehr ignoriert werden.

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Über mich

Ein Studium, das mich dazu gebracht hat, zu handeln und mich zu engagieren!

Ich wurde am 7. Januar 1969 in Siders geboren, bin in Venthône aufgewachsen und lebe seit 2000 in Sitten, nachdem ich etwa zehn Jahre in der Region Lausanne verbracht habe. Ich bin verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Töchtern.

Parallel zu meinem politischen Engagement bin ich als assoziierter Professor am Institut für Geographie und Nachhaltigkeit der Universität Lausanne am Standort Sitten tätig. Meine aktuellen Arbeiten konzentrieren sich auf die Governance von Bergstationen, die Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus sowie auf die Frage des Übergangs von Tourismusgebieten.

Für mich ist es eine logische Kontinuität zwischen diesen beiden Tätigkeiten, da mein politisches Engagement bei den Grünen weitgehend aus den Kenntnissen resultiert, die ich während meiner universitären Ausbildung erworben habe.

Diese Doppelrolle ist jedoch nicht immer leicht zu tragen, da Wissenschaft und Politik auf unterschiedliche Weise funktionieren.

 

Laufen, mein Gleichgewicht

Im Leben liegt der Schlüssel in einem empfindlichen Gleichgewicht zwischen beruflichem, familiärem und auch persönlichem Engagement. Das Laufen verschafft mir dieses Gleichgewicht. Die Politik ist der anspruchsvollen Strecke eines Marathons oder eines Langstrecken-Trails nicht unähnlich, bei der jede Etappe eine unerschütterliche Entschlossenheit und eine gut durchdachte Strategie erfordert. Es sind die anhaltenden Anstrengungen, die Ausdauer und die Anpassungsfähigkeit, die zum Erfolg führen. Beim Sport kann ich mich in der Natur erholen, die Lust an der Anstrengung bewahren und psychisch und physisch gesund bleiben.

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